
Informationen für Patienten
Es ist dem Giftnotruf ein besonderes Anliegen, für Laien gut erreichbar zu sein und jederzeit Hilfestellung im Fall von möglichen Vergiftungen zu leisten. In der überwiegenden Anzahl der Fälle kann dabei eine behandlungsbedürftige Vergiftung ausgeschlossen und - gegebenenfalls nach der Durchführung einfacher Erstmaßnahmen - ein Arztbesuch vermieden werden.
Sie befinden sich hier:
Informationen für Patienten, Eltern und andere Interessierte
Anrufe von medizinischen Laien betreffen in allererster Linie Kleinkinder. Dies ist bedingt durch die natürliche kindliche Neugier und ihren Drang, die Umwelt "mit dem Munde zu erkunden". Bei mehr als 80% aller von Kindern unter 14 Jahren geschluckten oder anderweitig applizierten Substanzen, ob Medikamente, Haushaltsmittel oder Pflanzen, können wir aufgrund unserer jahrzehntelangen Erfahrung sofort die Entscheidung treffen, dass keine Gefahr besteht und das Kind zu Hause bleiben kann.
Hier können Sie sich einen Überblick zum Thema Vergiftungen verschaffen. Neben Anleitungen zum allgemeinen Vorgehen im Notfall und zu speziellen Erstmaßnahmen finden Sie auch gezielte Informationen zu häufig angefragten Substanzen und Pflanzen und darüber, wie Sie ihr Zuhause möglichst "giftsicher" gestalten können. Diese Informationen können Sie auch zum Ausdrucken herunterladen.
Der Giftnotruf ist nicht ausgebildet für Tiervergiftungen!
- Einen speziellen Giftnotruf für Tiere gibt es in Deutschland leider nicht. Erster Ansprechpartner ist deshalb immer direkt der Tierarzt in der Praxis oder in der Tierklinik!
- Fachinformationen zu Vergiftungen bei Tieren stellt die Universität Zürich zur Verfügung.
Unterstützen Sie uns!
Um unseren Service für alle rund um die Uhr gewährleisten zu können, sind hohe finanzielle Aufwendungen notwendig, an denen sich die Krankenkassen leider nicht beteiligen. Eine wichtige finanzielle Unterstützung sind deshalb freiwillige Spenden unserer Anrufer und Anruferinnen.
Wir freuen uns über jeden Beitrag!